Nicola Pape
Psychologin M.Sc. (London)
Traumatherapeutin. Autorin. Dozentin.
JETZT noch anmelden: NEURODIVERGENZ - Autismus/ADHS
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ab 15. Januar im Handel
ISBN: 9798306002828
ISBN 978-3-818766-41-2
„Eine Reise durch die vier Jahreszeiten der Trauer – und zurück zur Freude.“
Lumi hat sein Licht verloren. Auf seiner Reise durch das Land der Traurigkeit begegnet er den vier Jahreszeiten der Seele: dem stillen Winter des Schocks, dem tobenden Sturm der Wut, dem loslassenden Herbst und dem blühenden Frühling der Erneuerung.
Verluste – sei es der Verlust eines geliebten Menschen, einer Lebenssituation oder oder das Gefühl von Sicherheit, innerem Halt oder Vertrauen in sich selbst – gehören unvermeidlich zum Menschsein dazu. Doch oft fühlen wir uns von Trauer überwältigt und wissen nicht, wie wir damit umgehen sollen.
Dieses einfühlsame und inspirierende Buch begleitet Kinder und Erwachsene gleichermaßen auf einer emotionalen Entdeckungsreise. Es hilft, Trauer zu verstehen, loszulassen und neue Freude in sich selbst zu finden.
Ein Master in Gelassenheit....
Besonders faszinieren mich als Psychologin die Neurowissenschaften. Was passiert eigentlich in unserem Gehirn unter Belastungen wie Trauma, Depressionen und chronischem Stress? Meine Masterarbeit habe ich über Schädigungen im Gehirn geschrieben, die durch die o. g. Faktoren entstehen können.
Immer wieder hört man: Stress ist nicht gut für dich. Aber was genau tut er denn eigentlich? Kurzzeitiger akuter Stress zum Beispiel kann uns zu Höchstleistungen anspornen, ist also positiv. Und der andere Stress? Und was ist mit Depressionen? Wusstest du, das Depressionen körperliche Symptome verursachen können? Und was richtet ein Trauma alles an?
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Bei Menschen mit Depressionen wurden strukturelle Veränderungen im Gehirn beobachtet, insbesondere im präfrontalen Kortex, dem Hippocampus und dem Amygdala-Bereich, die für die Stimmungsregulation, Gedächtnisfunktionen und emotionale Verarbeitung wichtig sind.
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Chronischer Stress kann die neuronale Plastizität beeinflussen, indem er die Bildung neuer Nervenzellen im Hippocampus hemmt und das Schrumpfen von Neuronen in bestimmten Hirnregionen, wie dem präfrontalen Kortex, fördert.
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Traumatische Erfahrungen können zu strukturellen und funktionellen Veränderungen im Gehirn führen, einschließlich einer erhöhten Aktivität in der Amygdala und einer verminderten Aktivität im präfrontalen Kortex, was zu einer gestörten Emotionsregulation und erhöhter Angst führen kann.
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Depressionen, Trauma und chronischer Stress können zu einer Störung des Neurotransmittersystems führen, insbesondere des Serotonin-, Noradrenalin- und Dopaminsystems, was zu einer veränderten Signalübertragung im Gehirn führt und die Stimmung und das Belohnungssystem beeinflusst.
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Lang anhaltender Stress und Depressionen können Entzündungsprozesse im Gehirn auslösen, die zu neurologischen Schäden und einem erhöhten Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson führen können.
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Die Auswirkungen von Depressionen, Trauma und Stress auf das Gehirn können zu kognitiven Beeinträchtigungen führen, wie einer verminderten Aufmerksamkeit, Gedächtnisproblemen und einer beeinträchtigten Entscheidungsfindung.
Diese Auswirkungen zeigen, dass psychische Erkrankungen und Stressfaktoren nicht nur auf das emotionale Wohlbefinden einer Person Einfluss haben, sondern auch tiefgreifende Veränderungen im Gehirn verursachen können.
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